Eine Kirche.
An vielen Orten.
Als Berater & Realisierer für Kirche & Gemeinden
Mit vielen Jahren Erfahrung in und mit Kirche sowie dem Eventmanagement und in der Kreativwirtschaft unterstütze ich kirchliche Einrichtungen und Gemeinden.
Dabei liegen meine Schwerpunkte auf den drei miteinander verbundenen Bereichen Kommunikation, Formatentwicklung sowie Community Building & Management.
Von modernen, pflegeleichten Gemeindewebsites über Kommunikationskonzepten für den ganzen Kirchenkreis hin zu digitalen und analogen Events mit Erinnerungscharakter ist alles dabei.
Melden Sie sich für ein erstes Kennenlerngespräch und gemeinsam entwickeln wir ein passendes Angebot, ganz nach Ihren Zielen und Budgets.
Zusammen Kirche neu denken
Ein paar grundlegende Gedanken
Die Zeit der Amtskirche und ihrer in parochialen Denkweisen feststeckenden Strukturen nähert sich ihrem Ende. Und das deutlich schneller als bisher angenommen.
Es wird nun Zeit, den binnenkirchlichen Blick nach außen zu richten, sich für neue Perspektiven zu öffnen und die die Kirche und Gemeinden umgebende Welt hereinzulassen. Denn nur so kommt man aus der Reproduktion des Immergleichen, trotz modernerer Verpackung.
Drei Bezugspunkte müssen dabei im Fokus stehen: Lebensrealität, Lebensaktualität und Lebensrelevanz.
Nicht die der Kirchenstrukturen, nicht die der hochengagierten Kerngemeinde, nicht die von Beamtentum und Pädagogik.
Sondern die der selten bedachten 90% an verbliebenen Mitgliedern. Der Menschen, die gar nicht mehr dabei sind. All jene, die weder einen Anknüpfungs- noch Bezugspunkt finden, selbst wenn sie danach suchen würden. Die die veralteten Bilder und Worte nicht mehr verstehen wollen. Die weder Relevanz noch Nutzen oder Sinn in all dem sehen.
Weil es nichts mit ihnen, ihrem Leben, ihren Erfahrungen zu tun hat. Und sie haben recht.
Es gibt viel zu tun und es bewegt sich schon Einiges. In manchen Bereichen können wir Kirche und Gemeinden unterstützen und stellen gern die Erkenntnisse und Erfahrungen in und mit Kirche, aber vor allem außerkirchliche Perspektiven, Ideen und Lösungen zur Verfügung.
Die nachfolgenden Bereiche und Angebote dienen der Orientierung und sollten, wie alles im Leben, stets miteinander vernetzt und sich gegenseitig bedingend angesehen werden.
Situation & Probleme der Kirche
Wenn es um Kommunikation & Mitgliederbindung geht
Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen an Kirche und Gemeinden sind vielfältig. Sie sind gleichzeitig Teil eines umfangreichen gesellschaftlichen Veränderungsprozesses, der das private wie öffentliche Leben umfasst.
Unsere Kirche ist ein komplexes Wesen, über Jahrhunderte gewachsen, häufig mit einer Binnenlogik, aus der jeweiligen Zeit und Gesellschaft entstanden und gleichzeitig etwas Eigenes.
Es mischen sich viele objektive wie subjektive Herausforderungen. Einige stammen aus der innerkirchlichen Struktur, andere aus den gesamtgesellschaftlichen Umbrüchen unserer Zeit.
Dennoch können folgende, miteinander verbundene Probleme zusammengefasst werden:
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Sinkende Mitgliederzahlen
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stark steigende, bewusste Austritte
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nachlassende Bindungskräfte institutionalisierter Einrichtungen
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sinkende Ressourcen: Personal, Spenden, Kollekten
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verändertes Engagement und Ehrenamtsverständnis in der Gesellschaft
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als gestrig wahrgenommene Kommunikation in Wort, Bild und Ton
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geringe Beteiligung bei Angeboten, Formaten, Veranstaltungen
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Fokus auf wenige, spezielle Soziale Gruppen
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Gebäudelast und tragfähige Umnutzungen finden
Mit den drei Bereichen Kommunikation, Formatentwicklung & Community Building lassen sich neue Wege gehen um die großen Herausforderung in Angriff zu nehmen.
Zentral + Regional = Regiolokal!
Ohne die Gemeindeidentität aufgeben zu müssen.
Kommunikation, Formatentwicklung und Community Building müssen zentraler organisiert werden. Hier bieten sich die Kirchenkreise an um dort, gemeinsam mit den Gemeinden der Region, die Websites, Newsletter und Drucksachen zu bündeln.
Die Gemeinden haben weder die personellen wie finanziellen Ressourcen mehr für strukturierte und langanhaltende Kommunikationsmaßnahmen. Gleichzeitig ist die Ansprache von Zielgruppen nach Interessen, Lebenslagen und Lebensrealitäten sinnvoller als die rein geographische Orientierung des parochialen Systems.
Hinzu kommt ein Mangel an niederschwelligen, zeitgemäßen Angeboten vor Ort.
Das heisst NICHT, dass Kirchenpräsenz vor Ort nicht wichtig ist. Das Gemeinschaftsgefühl im Ort, in der Nachbarschaft oder im Kiez kann eine Gemeinde am besten unterstützen und mitgestalten. Jedoch nur im Austausch mit der (Um)Welt.
Entsprechend sollten Angebote und Kommunikationsstrategien zentraler gesammelt und vermittelt werden und Formate regional und überregional entwickelt und angeboten werden.
1. Kommunikation
Die Kerngemeinde, die anderen 90 Prozent und die Welt herum
Als Kirche haben wir einzigartige Inhalte und große Fragen. Viele Menschen setzen sich schon damit auseinander. Das Grundbedürfnis nach Spiritualität ist ungebrochen.
Doch Menschen und Kirche verstehen einander immer weniger. Deswegen ist eine moderne Kommunikation besonders wichtig. Erst hierdurch kann ein Kontakt zu Interessierten und Suchenden hergestellt werden.
Menschen erleben am liebsten Geschichten. Auch in der Kirche. Das geschieht verbal in Predigten, Gesprächen und Erzählungen. Aber auch Kirchenbauten, Ausstellungen, Räume und Aushänge zählen dazu.
Dafür ist das richtige Storytelling wichtig und umfasst alle Elemente: von Worten über Bilder hin zu Gestaltung & Design. Sie drücken aus, was man sagen und vermitteln will und erwecken die notwendigen Emotionen, die zu Aktionen führen.
Kirche = Kommunikation = Storytelling
Eine kontinuierliche, aktuelle und vor allem relevante und interessante Kommunikation ist das Alpha und das Omega für Kirche. Das beginnt, endet aber nicht mit einer Website. Inhalt, Form und Ästhetik müssen zusammen gedacht werden; eine Strategie sollte der analogen wie digitalen Kommunikation zugrunde liegen.
Kirchliche Einrichtungen und Gemeinden haben viel zu bieten und machen ganz unterschiedlichen Gruppen eine Vielzahl von Angeboten. Leider gehen sie häufig unter. Deswegen sollten kommunikative Maßnahmen sowohl die vorhanden Ressourcen und Möglichkeiten, aber auch die unterschiedlichen Schwerpunkte widerspiegeln.
Einige Beispiele, was ich Ihnen in diesem Bereich anbieten kann, finden Sie hier.
2. Formatentwicklung
Warum sollte ich da hingehen?
Kommunikation ist aber nur der erste Schritt. Damit sollen Menschen informiert werden, dass es die Kirche überhaupt gibt und was angeboten wird. Wo Hilfe benötigt wird und wo man sich mit wem über was austauschen kann.
Sie ist ein Werkzeug, nicht das Ziel. Ohne die passenden Inhalte, Angebote, Erfahrungen und Formate führt das zu nichts.
Denn Kirche ist Begegnung. Und Begegnung bedeutet Austauschen, Erleben und Fühlen.
Einige der Klassiker brauchen nur mal wieder eine Auffrischung oder ein kleines Update. Viele Menschen wollen über Gott, die Bibel und die großen Fragen des Dies- und Jenseits sprechen.
Ob aber der Stuhlkreis mit meist unbekannten Menschen noch zeitgemäß ist? In den letzten Jahren haben sich viele neue Ansätze entwickelt, im Digitalen wie Analogen. Diese lassen sich leicht vor Ort adaptieren.
Aber auch eher ungewöhnliche Formate laden Menschen in die Gemeinde ein, ermöglichen Kontakte und Austausch. Je nach der demographischen Zusammensetzung des Gemeindegebietes bieten sich ganz unterschiedliche Veranstaltungen für verschiedene Alters- und Interessengruppen an.
Doch zuallererst geht es darum, eine Kontaktfläche herzustellen. Die Hürde, einen unbekannten Ort zu betreten oder gar an einer Veranstaltung mit fremden Menschen teilzunehmen, ist gewaltig. Und aufgrund der stark schwindenden Kirchensozialisation sind Kirche und Gemeinde für die meisten Menschen etwas größtenteils Unbekanntes. Zumindest in der persönlichen, direkten und interagierenden Auseinandersetzung.
Also geht es zunächst um ein gegenseitiges Kennenlernen. Wie bei einem ersten Date. Kennenlernevents, After Work Events, Frisch Zugezogene-Events: Kirchentüren auf, Licht und Musik an, Getränke und Knabberzeug bereitstellen und schauen, was passiert.
Bei der gemeinsamen Angebotsentwicklung geht es vor allem darum, von den Menschen und ihren Lebensrealitäten und -erfahrungen her zu denken. Und nicht aus theologischer oder pädagogischer Perspektive Fragen stellen, auf die die gewünschte Antwort schon vorher feststeht.
3. Community Building
Warum sollte ich dabei sein wollen?
Kirche behauptet immer, ihre größte Stärke sei die Gemeinschaft. Viele Mitglieder fühlen sich aber weder angesprochen noch als Teil davon. Von den Nicht-Mitgliedern ganz zu schweigen.
Engagement, Zugehörigkeitsgefühl und Erwartungshaltung an Communities haben sich tiefgehend verändert. Das betrifft vor allem unter 60. Also genau diejenigen, die in Scharen austreten und für die es nach der Konfirmation kaum Angebote, Veranstaltungen oder überhaupt ein Bemühen gibt, sie zu erreichen.
Es wird Zeit, ein kirchliches Community Management ganz neu zu denken und der Mitgliedschaft auch wieder einen Wert zu geben. Ein Investment in Kommunikation und Formatentwicklung machen nur Sinn, wenn Gemeinschaft aufgebaut und gestärkt werden soll. Alle drei greifen ineinander.
Kirche muss sich nicht verstecken oder Andere kopieren. Aber sie sollte sich intensiv, offen und selbstkritisch mit den eigenen Mitgliedschaftsstrukturen auseinandersetzen und bei Erfolgsgeschichten in anderen Bereichen Inspiration suchen.
Eine Kirche. An vielen Orten.
Dieses Gefühl möchte ich mit Ihnen gemeinsam zur Grundlage für den nächsten Schritt in eine spannende Zukunft von Kirche und Gemeinden machen.
Was kann ich für Sie tun?
Auswahl an Leistungen & Angeboten
Kommunikation
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Kommunikationskonzepte
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für regiolokale Angebote nach Zielgruppen und Interessen (Kinder & Familien, Musik, Diakonische Angebote, Seelsorge & Beratung etc.)
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, die analog und digital verbinden
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für Mitglieder außerhalb der Kerngemeinden & Hochverbundenen
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für eine stärkere Einbindung in Nachbarschaft & Region
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Websiteprojekte für Kirchengemeinden & kirchliche Einrichtungen: Von der Planung bis zum Transfer
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Text-Modul: vorformulierte Texte für die wichtigsten Bereiche
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Grafik-Modul: ein Satz grafischer Elemente für die Website (Kästen, Rahmen, Trenner, Icons) in kirchennahem Design
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Foto-Modul: Aufnahme der wichtigsten Orte, Angebote & Personen
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Websitebetreuung & -pflege, Backendverwaltung usw.
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Entwickeln einer eigenen, einheitlichen Identität für analoge und digitale Veröffentlichungen wie Plakate, Aushänge, Infoflyer, Social Media, Grafikdesign etc.
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Redaktionelle Unterstützung: ansprechende, aktuelle & zeitgemäße Inhalte für Website, Newsletter & Gemeindebriefe koordinieren, erstellen und pflegen
Formatentwicklung
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neue Veranstaltungen fernab der klassisch bildungsbürgerlichen Sparten
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Ausstellungen, Konzerte & Events mit neuen und frischen Blickwinkeln auf Gott, die Welt und den Glauben
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digital, analog und hybrid zusammen denken
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Weiterbildungsangebote, Austauschs- und Diskussionsorte für ein unvoreingenommenes Weiterdenken von Kirche, Gemeinde und Glauben aufbauen
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Kontaktflächen (wieder)herstellen
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Veranstaltungen & Angebote passend zur Region
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an Alltagsorten der Menschen Präsenz zeigen & aufbauen
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Besuchs-/Seelsorgeangebote mit Online-Buchungssystem („Book a Pfarrer:in“) für Haupt- und Ehrenamtliche
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Kirchen und Gemeinderäume als regionale, nicht-kommerzielle Orte der Gemeinschaft positionieren
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Veranstaltungen für Frischzugezogene
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Veranstaltungen zum „über die Schwelle bekommen“ entwickeln
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Quiz Nights, Open Stages oder Poetry Slams zu religiösen Themen
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Gaming Events (Minecraft ist sehr beliebt bei Kirche)
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„Hack“athons mit einem Fokus auf der Entwicklung von lokalen Initiativen und Engagement
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Konfibälle für alle Jugendlichen
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PowerPoint-Karaoke
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After-Work-Events
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Community Building
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der Mitgliedschaft wieder einen Wert geben durch besondere, exklusive Veranstaltungen & Angebote
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von Twitch- und Discord-Communities, Crowdfunding und Patreon lernen
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geschützte (digitale) Räume für Austausch aufbauen
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Ehrenamtsportale entwickeln: Wo kann ich Zeit investieren und unterstützen? In welchem Umfang? Wen spreche ich an?
Interesse?
Dann einfach & unverbindlich kontaktieren.
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